Fussball Wetten England - Premiere League
Englands Premier League ist nicht nur sportlich eine der attraktivsten Ligen Europas, sondern auch die finanziell stärkste. Allein der TV Vertrag über die nächsten Jahre ist ca. 5 Milliarden Euro schwer. Auch bei den Transferausgaben sind Englands Klubs an der Spitze des europäischen Topfußballs. 20 Mannschaften spielen sich den Meister untereinander aus. Die letzten drei Ränge führen direkt in die Championsship-Liga, Englands zweiter Klasse.
Rekordmeister mit 20 Titeln ist Manchester United, aktueller Champion ist Manchester City.
Keine ist beliebter
Die 1992 gegründete und 20 Clubs umfassende Premier League ist die populärste Liga der Welt. Die Verantwortlichen selbst bewerben sie gerne als „The Greatest Show on Earth“ und die pompöse Charakterisierung ist in sportlicher Hinsicht keine Übertreibung. Mit über einer Milliarde Zuseher weltweit und Übertragung in 188 Ländern wäre Bescheidenheit ohnehin Fehl am Platz. Passend dazu macht der aktuelle TV-Deal die höchste Klasse Englands auch zur reichsten. Mit Sky, BT Sport, BBC und einem namhaften Streaming-Dienstleister wurde ein Deal von 5,5 Milliarden Euro ausverhandelt. Solch astronomischen Summen liegen unter anderem am vergleichsweise großen Spannungsfaktor gegenüber anderen europäischen Top-Klassen.
Erweiterter Favoritenkreis
Während in der Deutschen Bundesliga, La Liga, Serie A oder Ligue 1 nur alle paar Jahre ein anderer Verein die Meisterschaftstrophäe für sich beanspruchen kann und dementsprechend gering die Chancen der anderen eingeschätzt werden, haben die Bookies am Anfang jeder Premier League Saison mehr als nur ein oder zwei Clubs im engeren Kreis der Titelfavoriten. Natürlich gibt es auch hier die Stammanwärter: Manchester United (20 Titel), Liverpool (19), Manchester City (7) oder Chelsea (6). Vor wenigen Jahren gehörte noch Arsenal (13 Titel) ebenfalls zum erlauchten Kreis, scheiterte aber wiederholt an temporären Leistungseinbrüchen. Tottenham, der Erzfeind aus Nordlondon, zeigte in jüngster Vergangenheit hier und da meisterliche Anwandlungen. Die waren jedoch nur von kurzer Dauer.
Über den verhältnismäßig größeren Favoritenkreis hinaus und dadurch der größeren Anzahl an absoluten Kracher-Begegnungen durchmischt sich die Tabellenhierarchie der Top Clubs von Jahr zu Jahr. Dabei spielen zwei Faktoren eine entscheidende Rolle, die einander bedingen. Einerseits spulen die Vereine mit einem zusätzlichen Cup und Teilnahme an internationalen Wettbewerben ein Monsterprogramm ab. Andererseits können weniger leistungsstarke Teams aufgrund des enormen Arbeitspensums dominanter Clubs und den daraus resultierenden Personalausfällen immer wieder für überraschende Ergebnisse sorgen. Das ging in der Saison 2015/16 sogar so weit, dass ein bis dahin wenig beachteter Club wie Leicester City die Meisterschaft holte.
Deadline Day und Transferwahnsinn
Aktueller Meister(20/21) ist Manchester City und auch um die Titelverteidigung steht es nicht schlecht. Insbesondere weil die Citizens keine Kosten (117 Millionen) gescheut haben, Jack Grealish von Aston Villa nach Manchester zu holen.
Chelsea hatte mit der Ablöse für Romelu Lukaku (115 Millionen an Inter Mailand) ebenfalls außerordentlich hohe Transfer-Ausgaben zu verzeichnen und Manchester United überwies für Jadon Sancho hochgerechnet 95 Millionen an Borussia Dortmund.“
Die Transfers und die Ablösesummen sind ein anderes Kennzeichen, dass die Premier League zur globalisierten Superlative macht. Bevor sich das Zeitfenster für mögliche Spieler-Deals geschlossen hat, wurden in der Gerüchteküche unter anderem Namen wie Harry Kane um 186 Millionen und Erling Haaland um 300 Millionen genannt. Transfers, die letztendlich nicht zustande gekommen sind. Aber die Unsummen, die die Runde machten, scheinen für keinen außenstehenden Beobachter mehr unrealistisch zu sein.
Internationale Qualifikation und obligatorisch Abstiegsgefährdete
In der 5-Jahreswertung der UEFA belegt England den ersten Platz. Das heißt, die ersten vier Tabellenränge führen automatisch in die Champions League Gruppenphase. Rang 5 bekommt eine Startposition für die Europa League zugesprochen. Die UEFA vergibt England ein zweites Ticket für die EL, allerdings führt der Weg zum zweitwichtigsten Wettbewerb des europäischen Fußballs nur über das FA Cup-Finale. Das gibt auch Mannschaften aus den unteren Ligen die Möglichkeit, international zu Spielen. Die Teilnahme an der seit 21/22 bestehenden Conference League, der dritthöchsten europäischen Klasse, wird ebenfalls nicht über die Tabellensituation entschieden, sondern dem Sieger des League Cups zugestanden.
Am unteren Tabellenende ist ein harter und zäher Abstiegskampf, wie es aus der Bundesliga bekannt ist, eher selten. Das hängt allem voran mit den Vermögensverhältnissen der betroffenen Clubs zusammen. Finanzielle Diskrepanzen sind am besten zwischen etablierten Premier League- und Championship-Clubs zu sehen. In kaum einem Verband herrscht zwischen der 1. und 2. Klasse eine derartige Kluft wie im englischen. Daher dringen Mannschaften wie Fulham oder Norwich City regelmäßig in die höchste Sphäre des englischen Fußballs vor, wo sich jedoch bereits vor Ablauf der 38 Spieltage die Rückkehr ins Unterhaus früh ankündigt.
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