Fussball Wetten England - Premier League
Englands Premier League ist nicht nur sportlich eine der attraktivsten Ligen Europas, sondern auch die finanziell stärkste. Allein der TV-Vertrag, der von 2022 bis 2025 läuft, bringt der Liga rund 5,5 Milliarden Euro ein. Auch bei den Transferausgaben sind Englands Klubs an der Spitze des europäischen Topfußballs.
20 Mannschaften spielen die Meisterschaft untereinander aus. Die letzten drei Ränge führen direkt in die Championship - Englands zweiter Klasse. Rekordmeister mit 20 Titeln ist Manchester United, Stadtrivale City konnte seinen Titel (insgesamt 8) verteidigen und ist nach wie vor aktueller Meister.
Keine ist beliebter
Die Verantwortlichen bewerben die 1992 gegründete Premier League gerne als „The Greatest Show on Earth“ und die pompöse Charakterisierung ist in sportlicher Hinsicht keine Übertreibung. Mit über einer Milliarde Zuseher weltweit und Übertragungen in 188 Ländern wäre Bescheidenheit ohnehin nicht angebracht. Passend dazu macht der aktuelle TV-Deal die höchste Klasse Englands auch zur reichsten. Der Deal von 5,5 Milliarden Euro wurde mit weltweit bekannten Sendern wie Sky, BT Sport, BBC und einem nicht minder namhaften Streaming-Dienstleister ausverhandelt. Solch astronomische Summen sind unter anderem der offensivfreudigen Kick & Rush-Spielkultur und dem hohen Spannungsfaktor geschuldet – verglichen zu anderen europäischen Top-Klassen.
Erweiterter Favoritenkreis
Während in der Deutschen Bundesliga,La Liga, oder Ligue 1 nur selten ein anderer Verein die Meisterschaftstrophäe für sich beanspruchen kann, ist die Dynamik im englischen Oberhaus schwerer zu beurteilen. Natürlich gibt es auch hier die üblichen Stammanwärter: In dieser Saison sind es laut Buchmachern vor Saisonbeginn Man City und Liverpool (19 Titel). Aber Manchester United, Chelsea und sogar Tottenham mit Star-Trainer Antonio Conte sollte man auf der Rechnung haben. Vor wenigen Jahren gehörte Arsenal (13 Titel) ebenfalls zum erlauchten Kreis, scheiterte aber wiederholt an temporären Leistungseinbrüchen. 2022/23 scheint der Entwicklungsprozess unter Trainer Mikel Arteta erstmals einen großen Schritt gemacht zu haben – wie wirkt sich das auf das Kräftemessen der Big Six aus?
Oder müssen wir bald doch von den Big Seven sprechen? Als im Oktober 2021 bekannt wurde, dass der Public Invest Fond sich Newcastle United unter den Nagel gerissen hat, handelte es nicht einfach nur um einen weiteren neuen schwerreichen Eigentümer, sondern den reichsten überhaupt. Über 320 Milliarden US-Dollar Wert und mit einer laxen Geldpolitik ausgestattet, rettete das Kapital der Saudis die Magpies vor dem sicher geglaubten Abstieg. Mehr noch, Newcastle fand sich am Ende der Saison auf dem 11. Platz wieder und wäre mit großer Gewissheit in der Tabelle weiter aufgestiegen. Was also ist das nächste Ziel?
Über den verhältnismäßig größeren Favoritenkreis hinaus und dadurch der größeren Anzahl an absoluten Kracher-Begegnungen durchmischt sich die Tabellenhierarchie der Top Clubs von Jahr zu Jahr. Dabei spielen zwei Faktoren eine entscheidende Rolle, die einander bedingen. Einerseits spulen die Vereine mit einem zusätzlichen Cup und Teilnahme an internationalen Wettbewerben ein Monsterprogramm ab. Andererseits können weniger leistungsstarke Teams aufgrund des enormen Arbeitspensums dominanter Clubs und den daraus resultierenden Personalausfällen immer wieder für überraschende Ergebnisse sorgen. Das ging in der Saison 2015/16 sogar so weit, dass ein bis dahin wenig beachteter Club wie Leicester City die Meisterschaft holte.
Deadline Day und Transferwahnsinn
Eine Meisterschaft zu verteidigen, kostet in England viel Geld. Und weil Geld für manche Clubbesitzer kein Thema sind, gehören exorbitante Summen längst zum Alltag. So leistete sich Manchester City 21/22 Jack Grealish (von Aston Villa geholt) um 117 Millionen. Dagegen ist die Ablöse von Star-Stürmer Erling Haaland (von Dortmund gelotst) geradezu ein Schnäppchen, das die Citizens in der Saison 22/23 gemacht haben. Liverpool verstärkte sich mit Darwin Nunez und blätterte für seine Dienste bis zu 100 Millionen (inkl. Boni) hin.
Die Transfers und die Ablösesummen sind ein anderes und unmissverständliches Merkmal, dass die Premier League zur globalisierten Superlative macht. Fünf der höchsten sechs Transferbeträge wurden in dieser Saison allesamt in der Premier League gehandelt und die Gerüchteküche brodelt bis zur letzten Minute des Transferfensters weiter. Insbesondere der Name Cristiano Ronaldo - der verlorene Sohn Man Uniteds, der in Ungnade fiel, weil er aufgrund der ausbleibenden Champions League-Teilnahme die Red Devils schnellstmöglich verlassen will - sorgt in regelmäßigen Abständen für Schlagzeilen. Der Deadline Day dürfte hohen Unterhaltungswert bieten.
Internationale Qualifikation und obligatorisch Abstiegsgefährdete
In der 5-Jahreswertung der UEFA belegt England den ersten Platz. Das heißt, die ersten vier Tabellenränge führen automatisch in die Champions League Gruppenphase. Rang 5 bekommt eine Startposition für die Europa League zugesprochen. Die UEFA vergibt England ein zweites Ticket für die EL, allerdings führt der Weg zum zweitwichtigsten Wettbewerb des europäischen Fußballs nur über das FA Cup-Finale. Das gibt auch Mannschaften aus den unteren Ligen die Möglichkeit, international zu Spielen.
Die Teilnahme an der seit 21/22 bestehenden Conference League, der dritthöchsten europäischen Klasse, wird ebenfalls nicht primär über die Tabellensituation entschieden, sondern dem Sieger des League Cups zugestanden. Sollten sich aber Sieger und Finalverlierer bereits für ein höher gewertetes Turnier qualifiziert haben, dann erhält der Tabellensiebte den letzten internationalen Platz.
Am unteren Tabellenende ist ein harter und zäher Abstiegskampf, wie es aus der Bundesliga bekannt ist, eher selten. Das hängt allem voran mit den ungleichen Vermögensverhältnissen der betroffenen Clubs zusammen. Finanzielle Diskrepanzen sind am besten zwischen etablierten Premier League- und Championship-Clubs zu erkennen. In kaum einem Verband herrscht zwischen der 1. und 2. Klasse eine derartige Kluft wie im englischen. Daher dringen Mannschaften wie Fulham oder Norwich City regelmäßig in die höchste Sphäre des englischen Fußballs vor, wo sich jedoch bereits vor Ablauf des 38. Spieltags die Rückkehr ins Unterhaus früh ankündigt.
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